Arzneimittelunverträglichkeit

Arzneimittel-unverträglichkeit

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Ihre Gesundheit, unsere Priorität

Beratung für Ihre Sicherheit

In der Ratingsee-Apotheke in Duisburg bieten wir umfassende Beratung bei Arzneimittelunverträglichkeiten. Symptome können von Hautausschlägen und Nesselsucht bis hin zu allergischem Asthma reichen. Unser erfahrenes Team steht Ihnen zur Seite, um mögliche Unverträglichkeiten frühzeitig zu erkennen und alternative Behandlungsmöglichkeiten zu finden.


Wir informieren Sie ausführlich über Diagnoseverfahren und geben Ihnen individuelle Empfehlungen zur sicheren Anwendung Ihrer Medikamente. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden stehen bei uns an erster Stelle – vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und lassen Sie sich persönlich beraten.

Fragen und Antworten

  • Was ist eine Arzneimittelunverträglichkeit?

    Bei einer Arzneimittelunverträglichkeit treten unbeabsichtigte, schädliche Reaktionen auf ein in üblicher Dosierung eingenommenes Medikament auf. Diese unerwünschten Wirkungen werden in zwei Typen unterteilt.


    Typ-A-Reaktionen: Diese Nebenwirkungen sind vorhersehbar und im Beipackzettel des Medikaments aufgeführt. Sie können grundsätzlich bei jedem Menschen auftreten und machen den Großteil aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen aus.


    Typ-B-Reaktionen

    Im Gegensatz zu Typ-A-Reaktionen sind Typ-B-Reaktionen unvorhersehbar und treten bei Personen mit einer entsprechenden Veranlagung auf. Diese unerwünschten Arzneimittelwirkungen werden auch als Arzneimittelunverträglichkeiten oder Arzneimittelüberempfindlichkeitsreaktionen bezeichnet.


    Zu den Typ-B-Reaktionen zählen auch Arzneimittelallergien, die schwerwiegendste Form der Nebenwirkungen. Dabei reagiert das Immunsystem innerhalb der ersten Wochen nach Beginn der Einnahme übermäßig auf die Arzneistoffe oder deren Abbauprodukte.


    Typische Symptome sind Hautausschläge, aber auch Schleimhäute und Organe können betroffen sein. In schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Bei sofort nach Einnahme auftretenden Symptomen spricht man von einer Soforttyp-Allergie; nach 24 bis 72 Stunden von einer Spättyp-Allergie.


    Die Diagnose erfolgt durch Hauttests, Bluttests und Provokationstests. Bei bestätigter Allergie darf das auslösende Medikament nicht mehr eingenommen werden und wird im Allergiepass vermerkt.